Codes helfen allgemein beim sortieren und bei der Übersicht von Produkten und Sortimenten in allen Branchen.
Barcodes sind die Klassiker auf Endprodukten und entwickeln sich stetig weiter. Sie enthalten Informationen die bei Lager und Logistik enorm weiterhelfen können.
QR Codes hingegen sind eine Schnittstelle aus der realen „offline“ Welt in eine digital Umgebung. So kann zum Beispiel auf einer Produktverpackung oder auf einem Plakat dieser Code über eine Smartphone Kamera direkt auf eine entsprechende Landing Page auf der Webseite führen.
Warum Sie QR-Codes / Barcodes auf Ihren Beuteln verwenden und aufdrucken sollten?
QR-Codes sind eine bewährte und leicht verständliche Technologie, mit der die Lücke zwischen der physischen Welt (auch bekannt als Meatspace) und der digitalen Welt geschlossen werden kann. Sie können jede Art von Textinformation in einem QR-Code kodieren, zum Beispiel die Adresse Ihrer Website, eine Facebook-Seite, einen Gutschein, einen Kontakt. Sobald sie auf Papier oder in anderen Medien (oder sogar im Internet) veröffentlicht wurden, können Personen mit einer QR-App Ihren QR-Code scannen. Durch das Scannen entschlüsseln sie die Informationen und die App rendert dann die Website, die Facebook-Seite, den Gutschein oder den Kontakt.
Hier ist eine einfache Methode, um die Funktionsweise von Barcodes zu verstehen: Stellen Sie sich diese als technisch versierter Methode zum Übertragen von Zeichenfolgen vor. Es handelt sich also um eine Art Nummernschild, das mit Datendateien verknüpft ist.
Diese Zeichenfolgen können alle Arten von Informationen bezeichnen. Anstatt diese Informationen manuell zu schreiben und zu kopieren, werden sie in Barcodesprachen (Symbologien) verschlüsselt, um sie schnell über einen Scanner auf den Computer zu übertragen. Jede Symbologie folgt einem Algorithmus zum Standardisieren der Codierung und Speicherung dieser Zeichen.
Andere Sprache sprechen: Barcode-Symbologien unterscheiden sich in Eigenschaften wie Kapazität und Linearität. Das macht einige von ihnen für bestimmte Anwendungen und Branchen vorteilhaft. Die Barcode-Technologie entwickelt sich ständig weiter. Zum Beispiel hat sich die Zunahme von 2D-Barcodes in letzter Zeit als beliebt erwiesen, da Sie direkt von Ihrem Smartphone aus nach einer Fülle von Daten suchen können. Erfahren Sie mehr darüber, wie Barcodes Ihnen besser dienen können.
Code 39
Dies ist einer der ältesten Barcodes der Welt und eine verbreitete Symbologie in der Elektronik, im Gesundheitswesen und in der Regierung. Es handelt sich um einen linearen, 1D-alphanumerischen Code mit der Möglichkeit, den gesamten 128-ASCII-Zeichensatz einzuschließen und auf eine beliebige Länge zu erweitern, die nur durch die Größe des Etiketts begrenzt ist. Wenn Platz ein Problem ist, ist Code 128 die bessere Wahl.
Code 128
Dieser kompakte Barcode basiert auf dem ASCII-128-Zeichensatz (0-9, a-z, a-z und einige Sonderzeichen) und wird weltweit häufig in Verpackungs- und Versandanwendungen verwendet. Code 128 verfügt über eine automatische Umschalteinstellung, mit der Benutzer ihn für die Barcodelänge optimieren können
Code I 2 von 5
Code I 2 von 5 ist ein Barcode, der ausschließlich aus Zahlen besteht und zum Verschlüsseln von Zahlenpaaren verwendet wird. Jeweils zwei Ziffern werden gepaart, um ein Symbol zu erstellen. Die Anzahl der verwendeten Ziffern muss gerade sein, damit dieses Format funktioniert. Daher wird am Ende eines ungeraden Satzes von Zahlen häufig eine Null hinzugefügt
Universelle Produktcodes (UPC)
Diese Barcodes wurden ursprünglich für Lebensmittelgeschäfte entwickelt, um einen schnellen Belegdruck und eine schnelle Bestandsverfolgung zu ermöglichen. Nach dem Sichern einer UPC-Nummer erhält ein Hersteller eine eindeutige Firmennummer, die mit seinem individuellen Produkt kombiniert werden kann.
Internationale Artikelnummer (EAN)
Diese Barcodes gelten als Oberklasse der UPC und werden speziell von Buchhändlern, Bibliotheken, Universitäten und Großhändlern zur Rückverfolgbarkeit von Büchern verwendet. Diese 13-stelligen Codes werden aus den International Standard Book Numbers (ISBN) für jedes erfasste Buch erstellt. Diese sind wie UPCs für die eindeutige Identifizierung von Verlagen standardisiert
Dieser gestapelte, lineare 2D-Barcode ist in vielen Arten von Ausweisen zu finden, z. B. im Führerschein. Es ist auch der von USPS und dem Department of Homeland Security gewählte Standard, da es über erweiterte Funktionen verfügt, z. B. das Codieren von Links zu mehr als einer Datendatei. Es kann jedoch sehr groß sein – viermal so groß wie andere 2D-Barcodes wie Datamatrix und QR-Codes.
Data Matrix
Dies ist einer der häufigsten 2D-Barcodes geworden. Es ist ein quadratischer Code und kann große – wie auch große – Informationsmengen auf kleinstem Raum codieren. Aus diesem Grund ist es in der Elektronikfertigung und im Gesundheitswesen sehr beliebt. 2D-Codes erfordern ausgeklügelte Scanner wie Smartphones, um im Grunde genommen ein Bild aufzunehmen und das gesamte Bild auf einmal zu übersetzen. Wenn Unternehmen mehr Barcode-Speicherkapazität benötigen, haben 2D-Barcodes Vorrang vor ihren 1D-Kollegen
QR-Codes (Quick Response)
Die QR-Codes, der neueste Barcode-Trend, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit als Marketing-Tools zur Verknüpfung mit webbasierten Informationen. Sie sind nicht so kompakt wie Data Matrix und werden häufig für Werbematerialien und Schaufenster verwendet, um auf Sonderaktionen oder Details zu einem bestimmten Produkt zu verweisen.